Herren 2 – Spielbericht vom 31.01.2016

VF Homberg – USC Gießen 2 = 1:3 (25:17, 21:25, 18:25, 14:25)

Am vergangenen Sonntag machten sich die Krieger der zweiten Legion auf den Weg in den Marburger Landkreis um auf der hohen Amöneburg eine weitere Schlacht gegen die Volleyballfreunde Homberg zu schlagen. Hatten am Vortag die Damen schon die Punkte entführt, wollten die Männer dies dem gleich tun.

Nachdem sich die Homberger der jungen Garde des TV Biedenkopf 3:0 geschlagen geben mussten und die USCler gezwungen wurden ihren Gerstentrank auf die Tribüne zu verfrachten, wollte der Gastgeber mit der Veränderung seiner Stammformation für Unruhe in den Reihen des USC sorgen. Dies gelang den Hombergern leider zu gut, die Abwehrreihen hielten den kraftvollen Angriffen der Gießener ein ums andere Mal stand und konterten mit starken Angriffen ihrerseits. Lief man dem Gegner bereits 13 Punkte hinterher, konnte die Ansprache der Heeresführerin zumindest wieder etwas Mut in die Augen ihrer Männer treiben. Leider war der Vorsprung etwas zu groß und man unterlag mit 17:25.

Durch einige Änderungen in der Anfangsformation des zweiten Satzes, wurde der Kampf endlich ein Ausgeglichener. Aufopferungsvoll kämpften die Homberger, doch die brachiale Gewalt über die Mitte wussten Sie nichts entgegenzubringen. Punkt für Punkt gelang es der Zweiten sich vom Gegner abzusetzen. Die Stimmung heizte sich immer mehr auf. Zwar zeigten die Homberger noch Lebenszeichen beim 21:25 Satzverlust, doch spätestens Mitte des dritten Satzes verlor der Gegner alle Hoffnung als sogar der erste Spieler verletzt das Feld verlassen musste. Ab jetzt gab es kein Halten mehr. Ein ums Andere mal behielten die Gießener Mannen die Lufthoheit bei den Kämpfen am Netz. Die Krieger des USC fighteten und punkteten sich bis zur 2:1 Satzführung.

Anschließend sehnte sich die angeschlagene Heimmannschaft nach dem Ende dieser Schlacht. Gab es noch das ein oder andere Aufbäumen, erlebten die Homberger in der zweiten Hälfte des vierten Satze ein wahres Desaster und wurden unter ohrenbetörendem Gesang (Shalalala….) , welches bis in die Täler nach Marburg drang, geradezu vernichtet.

Letztendlich endete ein erfolgreicher Sonntagsausflug bei Bier und Gesang unter der Dusche und dem abendlich verfolgten Europameister-Titel der Handballer.

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